Portrait

Kniesche, Herbert

* 13.8.1902 Lübben, † 1949
Prof. Dr. rer. pol. – Volkswirtschaftler, Volkswissenschaftler, Professor
Wirken

Studium

  • 1922-1926 Studium der Staats- und Wirtschaftswissenschaften an der Philosophischen Fakultät der Universität Berlin sowie an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universitäten Jena und Graz

Akademische Qualifikation

  • 1926 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Graz
  • 13.5.1936 Dr. rer. pol. habil. an der Universität Marburg

Akademische Vita

  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Politische und Wirtschaftliche Volks- und Nationalitätenkunde unter bes. Berücksichtigung des Grenz- und Auslandsdeutschtums · Privatdozent · 1937-1940
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Politische und Wirtschaftliche Volks- und Nationalitätenkunde unter bes. Berücksichtigung des Grenz- und Auslandsdeutschtums · Dozent neuer Ordnung · 1940-1944
  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Politische und Wirtschaftliche Volks- und Nationalitätenkunde unter bes. Berücksichtigung des Grenz- und Auslandsdeutschtums · außerplanmäßiger Professor · 1944-1949

Werdegang

  • bis 1922 Besuch zunächst der Volks- bzw. Vorschule in Gnadenfeld (heute Pawłowiczki/Polen) und Berlin-Schöneberg, dann der Gymnasien in Berlin-Schöneberg, Emmerich, Passau und Weimar, dort Abitur
  • 1922-1926 Studium der Staats- und Wirtschaftswissenschaften an der Philosophischen Fakultät der Universität Berlin sowie an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universitäten Jena und Graz
  • 2.-5. sowie 10.1923 Mitglied der Schwarzen Reichswehr
  • 1926 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Graz
  • 1.8.1926-30.9.1928 Politischer und Wirtschaftsredakteur am „Neuen Grazer Tageblatt“
  • 1.10.1926-15.11.1930 Leiter des Wirtschaftsteils der „Wiener neuesten Nachrichten“
  • ab 1.11.1930 Oberassistent am Institut für Grenz- und Auslandsdeutschtum der Universität Marburg
  • 1933-1935 Leiter der Universitätspressestelle
  • 1935-1936 Geschäftsführer der akademischen Auslandsstelle
  • 13.5.1936 Dr. rer. pol. habil. an der Universität Marburg
  • 18.10.1937 Ernennung zum Dozenten für Politische und Wirtschaftliche Volks- und Nationalitätenkunde unter bes. Berücksichtigung des Grenz- und Auslandsdeutschtums an der Universität Marburg
  • 1939 Einziehung in die Wehrmacht
  • 22.1.1940 Ernennung zum Dozenten neuer Ordnung
  • 25.4.1944 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor der Universität Marburg
  • 1949 in Gefangenschaft gestorben

Werke

Familie

Vater

Kniesche, N.N., Zollinspektor

Nachweise

Literatur

Zitierweise
„Kniesche, Herbert“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=17100> (Stand: 14.2.2024)